Ende Juni 2007 hatte der Computerhersteller
Apple von Unregelmässigkeiten mit Aktienoptionen für Mitarbeitende in den Jahren 1997 bis 2001 berichtet. Unter anderem ging es auch um später rückgängig gemachte Zuteilungen an Konzernchef Steve Jobs. Aufgrund dieser Unregelmässigkeiten könne der Jahresabschluss nicht termingerecht vorgelegt werden, berichtete Apple an die Adresse der US-Börsenaufsicht SEC. Apple erklärte in dem Schreiben auch, dass einige frühere Quartalsabschlüsse neu ausgewiesen werden müssten.
Der Abschluss könne deshalb erst rund fünfzehn Tage nach dem von der SEC gesetzten Termin vom 15. Dezember vorgelegt werden. Gleichzeitig solle dann auch der Abschluss für das dritte Quartal, welches am 1. Juli 2006 endete, eingereicht werden. Das Ausbleiben dieses Quartalabschlusses hatte sogar schon zu Drohungen seitens der Nasdaq geführt, so heise online heute. (mag)