Motorola-Handysparte schwächelt

5. Januar 2007

     

Im Vergleich zu Benq Mobile geht es dem amerikanischen Telekomausrüster Motorola blendend. Allerdings werden die Umsatz- und Gewinnprognosen für das vierte Quartal 2006 aufgrund des schlecht laufenden Geschäftes mit Mobiltelefonen verfehlt. Voraussichtlich kommt der Umsatz zwischen Oktober und Dezember 2006 auf 11,8 Milliarden Dollar zu liegen. Erwartet wurden jedoch 12,1 Milliarden. Auch der Gewinn fällt mit maximal 0.16 Dollar je Aktie kleiner aus als prognostiziert.


Dass die Ziele verfehlt wurden erstaunt, wenn man die Absatzzahlen betrachtet: Mit 66 Millionen verkauften Einheiten konnte im Vergleich zur Vorjahresperiode ein sattes Plus von 48 Prozent erreicht werden. Als Grund für das Verfehlen der Vorgaben nannte Motorola laut heise online die "ungünstige regionale Verteilung der Verkäufe" sowie "ein ungünstiger Produktemix." Massnahmen zur Steigerung der Profitabilität will Motorola am 19. Januar vorlegen, wenn die Quartalsbilanz veröffentlicht wird. (mag)


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