Das vergangene Jahr war für die Schweizer PC-Händler alles andere als rosig: Mit lediglich 1,3 Millionen verkauften Maschinen sank der Absatz im Vergleich zu 2005 um 10 Prozent. Doch damit nicht genug. Um die Kunden zum Kauf zu bewegen wurden die Margen auf ein Minimum gesenkt. Teilweise mussten die Händler gar draufzahlen.
Diese Entwicklung soll sich nun dank den hohen Systemanforderungen von Windows Vista zum Guten wenden, erklärt Branchenexperte Robert Weiss in der heutigen Ausgabe von Cash Daily: "Vista wird den PC-Verkäufen einen kräftigen Schub geben", ist er überzeugt. So seien momentan nur etwa 20 Prozent der PCs Vista-fähig. Im Gegensatz zu Privaten würden Firmen aber noch bis 2008 warten, in der Hoffnung, dass Vista bis dahin seine Kinderkrankheiten loswerden wird. (mag)