Vor mehr als zehn Jahren hat Serge Gansner zusammen mit seinem Geschäftspartner Alex Büch begonnen, die Integrationssoftware E2E zu entwickeln. Heute erhält das Produkt nicht nur Lob von allen Seiten, es kann sich auch bei ganz grossen Projekten gegen
SAP,
IBM oder
BEA durchsetzen.
Begonnen hatte alles, als Gansner noch für die Bankverein-IT-Tochter Systor arbeitete. Während seiner Zeit in dem Finanzinstitut lernte er seinen heutigen Geschäftspartner und Chief Technology Officer Alex Büch kennen. Die Idee für das heutige Kernprodukt von E2E, der "E2E Bridge", hatten die beiden in den neunziger Jahren.
1996 gründeten sie schliesslich ihre erste Firma IT-Trust, aus der später E2E hervorgehen sollte. Nach der Übernahme des Bankvereins durch die UBS ging es um die technische Integration des Retail-Geschäfts. "Wir wollten einen Echtzeitmotor haben, den man dauernd mit Informationen füttern kann", beschreibt Gansner ihre damalige Idee.
Nachdem der Vorschlag von Büch und Gansner abgelehnt wurde, beschlossen sie, Systor zu verlassen und auf eigene Faust ihrer Vision zur Vereinfachung von Systemintegration und Prozessverwaltung nachzugehen. Die Realisierung der Idee brauchte jedoch seine Zeit, während der IT-Trust Dienstleistungen im Projektmanagement anbot, um Geld zu verdienen. Mittlerweile kann E2E auf Dienstleistungen verzichten und konzentriert sich voll auf die Entwicklung und Vermarktung seines Produkts. Dass die Software überzeugt, zeigen Kunden wie die UBS,
Swisscom und der Schweizer Supply-Chain-Konzern DKSH.
Warum Serge Gansner optimistisch in die Zukunft blickt und was er in seiner Freizeit am liebsten macht, erfahren Premium-Abonnenten in der aktuellen Printausgabe von IT Reseller. (mh/mag)