Thomas Willenegger verlässt Bechtle

16. Januar 2007

     

Thomas Willenegger (Bild) tritt per Ende März als General Manager der Bechtle IT-Systemhäuser Schweiz zurück. Willenegger stiess 2001 als Geschäftsführer zu Also Comsyt, die er für den Verkauf (2004) an Bechtle neu strukturierte. Als Chef der Bechtle Systemhäuser hat er im Zuge der Übernahmewelle Delec, CDC-IT und Gate Informatik integriert und im letzten Jahr die Neuaufstellung der Firmen neu definiert.

"Der Entschluss, eine Auszeit zu nehmen, ist schon länger in mir gereift", sagt Willenegger im Gespräch mit IT Reseller, "Ich wollte aber zuerst die Gruppenaufstellung neu definieren und das Jahr sauber abschliessen." Seine Aufgaben hättem ihm viel Freude bereitet, aber auch viel Kraft gekostet und eine hohe Präsenzbereitschaft erfordert. "Ich bin kein Mensch, der etwas Halbes macht, und deshalb brauche ich nach dieser anstrengenden Phase jetzt auch eine Verschnaufpause", so Willenegger weiter.


Der 51jährige weiss zur Zeit noch überhaupt nicht, was er beruflich als nächstes machen will. Nur eins: "Ich werde mit meiner Frau baden gehen, und zwar sehr ausgiebig." Willenegger will mit seiner Gattin bis spät in den Sommer hinein einige Reisen, vor allem in warme Meeresregionen unternehmen, und sich erst nach seiner Rückkehr um seine berufliche Zukunft kümmern. "Ich hatte viel Spass bei Bechtle und von Gerhard Schick und Ralf Klenk eine hervorragende Unterstützung. Nun freue ich mich auf eine Auszeit mit meiner Frau", so Willenegger abschliessend.

Bechtle wird für die Schweizer IT-Systemhäuser als Nachfolger von Willenegger den neuen Posten eines COO (Chief Operating Officer) neu definieren. Dieser soll die Entwicklung des Systemgeschäfts über die neu geschaffenen Strukturen voranbringen. (mh)


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