Maxdata in den Roten

30. Januar 2007

     

Der Umsatz beim PC- und Monitorhersteller Maxdata ist im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2006 um 20 Prozent auf 524,8 Mio. Euro zurückgegangen. Neben den Preisen ist auch die Nachfrage nach Desktops und Notebooks gesunken, was auch durch stabile Verkaufszahlen bei Servern und Monitoren nicht wettgemacht werden konnte. Besonders im vierten Quartal ist der Umsatz (-22,7% auf 153,5 Mio. Euro) geschrumpft. Maxdata-Vorstand Thomas Stiegler erwartet für das Gesamtjahr 2006 einen Verlust von rund 43 Mio. Euro. 2008 will man wieder schwarze Zahlen schreiben.

Auch bei Maxdata Schweiz sieht es nicht mehr ganz so rosig aus, wie in früheren Jahren: "Der Umsatz ist aufgrund des Preiszerfalles und der schwachen Nachfrage, insbesondere im PC Bereich, auch bei uns rückläufig gewesen", sagt Geschäftsleiter Eric Hofmann gegenüber IT Reseller. "Nach einem starken ersten Quartal haben wir im zweiten Quartal einen regelrechten Einbruch erlebt. Bis Ende des Jahres konnten aber die Stückzahlen kontinuierlich in allen Bereichen wieder deutlich gesteigert werden", so Hofmann.


2007 sieht Maxdata Schweiz zuversichtlich entgegen: "Die Durchschnittspreise bei PCs sind im vierten Quartal erstmals seit Jahren gestiegen. Es wurden deutlich stärker ausgestattete PCs und Notebooks verlangt, sicher auch im Hinblick auf die höheren Anforderungen von Vista." (sk)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wie hiess im Märchen die Schwester von Hänsel?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER