Intel-Country-Manager Bucci will Schweiz nicht abwerten

5. Februar 2007

     

Seit Intel einen in Mailand stationierten Italiener zum Schweizer Country Manager ernannt hat, geht die Angst im Channel um, das helvetische Geschäft werde abgewertet. Dem widersprach Dario Bucci im Interview mit IT Reseller vehement. "In den Augen des Mutterhauses ist die Bedeutung der Schweiz zusammen mit dem italienischen Markt eher grösser als zur Zeit, als die Schweiz Deutschland unterstellt war. Ich habe von meinem Vorgänger Martin Hagger ein junges, motiviertes Team übernommen. Es wird die Kunden weiterhin vor Ort betreuen. Es gibt keinen Grund, daran etwas zu ändern", so Bucci.

Die Schweiz sei für Intel zudem als Early-Adopter-Markt interessant - nicht zuletzt auch weil sich hierzulande viele internationale Konzerne stark engangieren. Bucci lobt zudem die engen Beziehungen, die Intel mit den Integratoren und Assemblierern pflege. "Das Geschäft läuft lokal, und man kann Geschäftsmodelle nicht einfach exportieren. Man kann aber Erfahrungen austauschen und voneinander lernen. Interessante, lokale Möglichkeiten gehen im globalen Markt oft unter", so Bucci im Interview mit IT Reseller. (map)


Das ganze Interview mit dem Schweizer Country Manager von Intel ist in der Heftausgabe Nr. 1/2007 von IT Reseller erschienen und kann von Premium-Abonnenten auch über den untenstehenden Link nachgelesen werden.


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