Kodak "revolutioniert" die Inkjet-Industrie

7. Februar 2007

     

Eastman Kodak präsentiert mit drei Modellen der Easyshare AiO-Reihe (All-in-One) erstmals Inkjet-Multifunktionsdrucker für den Consumermarkt und will damit laut Pressemitteilung gleich die gesamte Industrie revolutionieren. Das Spezielle an den neuen Geräten, deren Druckwerk Kodak selbst entwickelt hat: Das Verbrauchsmaterial ist markant günstiger als bei der Konkurrenz, dafür sind die Geräte etwas teurer.

Die schwarze Tintenkartusche kostet in den USA knapp 10 Dollar, die Fünf-Farben-Kartusche für den Farbdruck gibt es für 15 Dollar. Insgesamt, so Kodak, drucke man mit den Patronen im Vergleich zum Mitbewerb gleich viele Fotos zum halben Preis beziehungsweise rund 10 US-Cents pro 10x15-cm-Bild.


Kodaks All-in-One-Reihe umfasst zunächst drei Modelle, die in den USA ab März zu haben sind. Der Easyshare 5100 kostet 150 Dollar und druckt 32 schwarzweiss- oder 22 Farbseiten pro Minute. Als All-in-One-Gerät funktioniert er ausserdem als Scanner und Kopierer. Der 200 Dollar teure Easyshare 5300 bietet zusätzlich einen 3-Zoll-Bildschirm und verschiedene Slots für Speicherkarten. Das 300-Dollar-Spitzenmodell heisst Easyshare 5500 wartet neben sämtlichen Features der kleineren Modelle mit einer Faxfunktion, einem automatischen Dokumenteneinzug für den Scanner und einem Duplexer-Aufsatz für den doppelseitigen Druck auf. Über Verfügbarkeit und Preise in der Schweiz lässt Kodak bisher nichts verlauten. (IW)


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