Mit dem gestrigen Februar-Patchday macht
Microsoft mehr gravierenden Sicherheitsproblemen auf einmal den Garaus als je zuvor. Mit zwölf Patches werden insgesamt zwanzig Probleme in Windows, Office, dem Internet-Explorer und den hauseigenen Antivirus-Tools behoben, von denen elf als kritisch eingestuft sind.
Unter anderem schliesst Microsoft mit zwei Patches insgesamt acht Lücken in Word, Powerpoint und Excel, die teils seit längerem bekannt waren und von Angreifern aktiv genutzt wurden. Ein weiterer kumulativer Patch kümmert sich um drei Löcher im Internet Explorer. Die weiteren Patches beheben Probleme im Windows-Betriebssystem (ActiveX-Control für HTML-Hilfe, Data-Access-Komponenten) und in der Malware Protection Engine, die als Basis für praktisch alle Security-Produkte vom Online-Service Live Onecare bis zu den Antigen- und Forefront-Produkten für verschiedene Serverumgebungen dient. (IW)