Die neueste Gartner-Studie zu den weltweiten Serververkäufen zeigt für 2006 ein Stückzahlenwachstum von neun Prozent. Mit 27,5 Prozent hatte
HP daran den grössten Anteil, gefolgt von Dell mit 21,7 und
IBM mit 15,7 Prozent. Dahinter folgen Sun und Fujitsu/Fujitsu
Siemens. Insgesamt wurden 9,2 Millionen Server verkauft.
Beim Umsatz lag IBM an der Spitze, auf Platz 2 und 3 folgen HP und Sun. Interessant: Punkto Umsatz konnte Sun 15 Prozent zulegen und liegt nun vor
Dell. Trotz des ordentlichen Plus bei den Stückzahlen nahm der Umsatz zwischen 2005 und 2006 insgesamt nur wenig zu - ein Hinweis auf nach wie vor sinkende Preise.
Laut Gartner harzte es zudem im vierten Quartal deutlich, weil offenbar viele CIOs zunächst einmal die neuen Quad-Core-Systeme evaluieren wollen -
Intel brachte den Quad-Core-Xeon im November 2006 auf den Markt, die Alternative von
AMD kommt erst dieses Jahr. Der Server-Verkaufszyklus habe sich dadurch deutlich verlängert, meinen die Gartner-Analysten. (IW)