Microsoft hat fristgerecht auf die Bedenken der EU-Kommission wegen zu höher Lizenzgebühren für die Schnittstellenspezifikationen von Windows-Servern geantwortet. Der Softwarekonzern verzichtet laut Medienberichten im Antwortschreiben auf eine formale mündliche Anhörung und möchte den Disput lieber im konstruktiven Gespräch klären.
Als erstes möchte
Microsoft wissen, was die EU-Kommission denn unter "angemessenen Lizenzgebühren" überhaupt verstehe. Microsofts bisheriges Preismodell sieht vor, dass die Lizenznehmer bis zu 5,95 Prozent der Einnahmen abliefern müssen, die sie mit den dank der lizenzierten Spezifikationen entwickelten Lösungen erzielen. (IW)