Gemäss IDC wurden in der EMEA-Region im ersten Quartal 2007 19,4 Millionen PCs verkauft. Das entspricht einem Plus von 13,4 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal. Dabei legten Desktop-PCs fast gar nicht zu. Das Wachstum ist allein auf den steigenden Absatz von Notebooks (+34 Prozent) zurückzuführen.
In Westeuropa gingen vor allem Notebooks für den Consumer-Bereich weg wie warme Semmeln. In diesem Segment gingen im Q1/07 rund 40 Prozent mehr Notebooks über den Ladentisch als im Jahr zuvor.
Am meisten zugelegt haben
Acer (+46,7%),
HP (+24,5%) und
Toshiba (+23%). Federn lassen musste
Dell (-1,3%). In der Rangliste der Hersteller führt HP mit 19,4 Prozent Marktanteil oder 3,8 Millionen abgesetzten PCs vor Acer (12%, 2,33 Mio.) und Dell (11,9%, 2,31 Mio.). Auf den Plätzen vier und fünf folgen
Fujitsu Siemens (7,3%) und Toshiba (5%). Der Markanteil der kleineren Anbieter (z.B.
Lenovo,
Asus, Packard Bell) sank von 47 auf 44,2 Prozent. (sk)