EA schreibt drei Milliarden Dollar Umsatz

11. Mai 2007

     

Der Softwareriese Electronic Arts (EA) hat im Fiskaljahr 2007 (per Ende März) drei Milliarden Dollar Umsatz ausgewiesen, fünf Prozent Wachstum gegenüber dem Umsatz per März 2006. In Europa konnte der Umsatz mit sieben Prozent am meisten zulegen, gegenüber Amerika mit plus fünf Prozent und Asien mit minus 15 Prozent. Der Rohgewinn stieg im selben Zeitraum um sechs Prozent auf rund zwei Milliarden Dollar, wobei der Reingewinn von 240 auf 80 Millionen Dollar sank.

Zurückzuführen sind die kleineren Gewinne mit höheren Investitionen für die neue Generation von Hardware, besonders der Playstation 3, sowie auch (in kleinerem Rahmen) dem Nintendo Wii. EA büsst damit für die zögerliche Behandlung der innovativen, vergleichsweise schwachen aber billigeren Hardware.


Sieben Titel wurden weltweit über drei Millionen Mal verkauft: Madden NFL 07, Need for Speed Carbon, FIFA 07, The Sims 2 Pets, The Sims 2, Need for Speed Most Wanted und 2006 FIFA World Cup. EAs meistverkauftes Spiel war Madden NFL 07, gefolgt von Need for Speed Carbon mit rund neun Millionen Einheiten.

Ein grosser Boom erlebte die Mobil-Sparte. Dank der Akquisition von Jamdat-Mobile (spezialisiert auf Handyspiele) und wachsenden guten Verkäufen des Nintendo DS konnte die Sektion ein Wachstum von 37 Prozent vorweisen.

Im vierten Quartal (Januar bis März) sank der Umsatz um vier Prozent von 640 Millionen Dollar im Vorjahr auf 610 Millionen. Der Reinverlust des Quartals stieg von 16 auf 25 Millionen Dollar gegenüber dem Vorjahresquartal. Die Verkäufe wurden angeführt von Command & Conquer 3 Tiberium Wars, Need for Speed Carbon, DEF JAM: ICON und The Sims 2 Seasons. (mro)


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