IBM hat gemeinsam mit Lehmann Brothers 7,7 Prozent des chinesischen ERP-Unternehmens Kingdee erworben. Zwar ist die Summe von 17 Millionen Dollar, die die beiden Unternehmen für die Beteiligung zahlen, eher gering. Für
IBM bedeutet es aber das Beschreiten neuer Wege, weg vom bisherigen Vorhaben, im Software-Bereich ausschliesslich auf Middleware zu fokussieren und um Anwendungen einen Bogen zu machen. In fünf bis zehn Jahren könnten die Chinesen zu einem grösseren Konkurrenten als beispielsweise
Oracle heranreifen, gab denn auch SAP-Aufsichtsratschef Hasso Plattner zu bedenken. (sk)