Die grösste Überraschung der WWDC-Keynote von Steve Jobs kommt nicht der Mac-Gemeinde, sondern den Windows-Anwendern zugute. Apples KHTML-basierter Web-Browser Safari ist ab sofort auch für Windows erhältlich. Man habe, meinte Jobs, sich ja mit iTunes bereits einiges an Expertise angeeignet und wolle nun prüfen, wie gut man im Entwickeln von Windows-Programmen wirklich sei.
Das Resultat kann sich sehen lassen: Im Standard-Browser-Benchmark iBench stellt Safari HTML-Inhalte doppelt so schnell dar wie Internet Explorer 7. Auch gegenüber Firefox trumpft der Apple-Browser mit einem 1,6-fachen Geschwindigkeitsvorteil auf. Die neueste Safari-Version 3 steht als öffentliche Betaversion für Mac OS X und Windows XP oder Vista auf der Apple-Website zum Download bereit. (IW)