Die vorläufigen Geschäftszahlen von Systemintegrator PC-Ware per Ende März lassen eine Umsatzsteigerung von 17 Prozent auf 692 Mio. Euro erkennen. Der Gewinn vor Steuern wuchs um 13 Prozent auf 8,7 Mio. Euro. Das Software-Geschäft blieb auf dem Vorjahresniveau von rund 528 Mio. Euro, die Sparte Consulting und Services steigerte sich auf 24 Mio. Euro (plus 5,5 Prozent Zuwachs), das Systemhaus-Geschäft verzeichnete einen Ertrag von 140 Mio. Euro (plus 15,3 Prozent).
In der Schweiz sieht es nicht anders aus. "Wenn man berücksichtigt, dass wir unser Lizenzgeschäft auf unsere Schwesterfirma PC-Ware in Dietikon übertragen haben, konnten wir unseren Umsatz im letzten Jahr um 15 Prozent steigern", erklärt Karl Hoppler, CEO von PC-Ware Systems (Schweiz). Der Gewinn habe sich im Vergleich zum Vorjahr sogar nahezu verdoppelt. Zu verdanken sei das unter anderem einem Wachstums im Retail-Bereich sowie einem Grossautrag von Valora (Kassensysteme für Kioske).
Der hohe Ertrag kam laut Hoppler trotz grossem Aufwand für den Aufbau der Filialen in Bern und Basel zustande. Ausserdem habe der Namenswechsel von Bison Systems in PC-Ware Systems (Schweiz) einige Ressourcen gebunden. In der Zukunft stünden innovative Projekte im Fokus von
PC-Ware: "Wir arbeiten intensiv an Projekten im Bereich Vista-Migrationen, Printing Solutions, Mobility und Screen Solutions (Mediscreen, Euro08, etc.)", so Hoppler. (de)