Die UNO hat die elektronische Stimmabgabe des Kantons Zürich mit dem Public-Service-Award geehrt. Das E-Voting-Projekt erhielt den Preis in der Kategorie "Förderung der Teilnahme an politischen Entscheidungsprozessen durch innovative Methoden". Justizminister Markus Notter nahm den Preis in Wien entgegen.
Das Pilotprojekt E-Voting wurde im Jahr 2002 in Zusammenarbeit mit der Firma
Unisys, den Kantonen Neuenburg und Genf sowie mit dem Bund gestartet und im April vergangenen Jahres abgeschlossen. Geplant ist, das E-Voting-System umfassend in allen Zürcher Gemeinden in Betrieb zu nehmen.
Auch bei der jüngsten Abstimmung vom 17. Juni konnten die Stimmberechtigten in Bülach und Schlieren per E-Voting ihre die Stimme abgeben; die elektronische Stimmabgabe sei auch diesmal problemlos verlaufen. (IW)