Keine Lorbeeren für Bluewin TV
3. Juli 2007
Die Lancierung von Bluewin TV hat bis dato nur geringfügige Auswirkungen auf die Kabel-TV-Branche. Zu diesem Ergebnis kam der Verband der Kabel-TV-Unternehmen Swisscable im Rahmen einer Befragung. Die seit Anfang des Jahres periodisch durchgeführten Telefonbefragungen von rund 1000 Personen in der Deutsch- und Westschweiz ergaben, dass bis jetzt nur kapp 0,5 Prozent oder 14‘400 Abonnenten der Kabel-TV-Kunden zu Bluewin TV gewechselt haben. Bluewin TV sei zudem dort zum Zug gekommen, wo kein Kabel-TV-Anschluss verfügbar ist.
Auch die hohe Bild- und Tonqualität des Kabelfernsehens spiele bei der geringen Wechselbereitschaft eine Rolle: "Qualität ist für Schweizer sehr wichtig. Das zeigen alle unsere Studien. Kein Kabel-Kunde wechselt vorschnell auf ein Angebot mit einer klar tieferen Bildqualität", sagt Swisscable-Präsident Hajo Leutenegger.
Eine weitere Befragung ergab aber auch, dass Digital-TV hierzulande an Bedeutung gewinnt. Rund 13 Prozent der Schweizer TV-Haushalte nutzen digitales Fernsehen. Das sind drei Prozent mehr als vor einem Jahr. Auch die Zahl der Unentschlossenen ist leicht auf 15 Prozent gesunken. Rund 40 Prozent der Befragten gaben an, in den nächsten 12 bis 36 Monaten auf Digital-TV umzusteigen. Leutenegger resümiert allerdings auch, dass die Nutzung von digitalem Fernsehen momentan noch klar unter den Erwartungen liege. (sk)
Auch die hohe Bild- und Tonqualität des Kabelfernsehens spiele bei der geringen Wechselbereitschaft eine Rolle: "Qualität ist für Schweizer sehr wichtig. Das zeigen alle unsere Studien. Kein Kabel-Kunde wechselt vorschnell auf ein Angebot mit einer klar tieferen Bildqualität", sagt Swisscable-Präsident Hajo Leutenegger.
Eine weitere Befragung ergab aber auch, dass Digital-TV hierzulande an Bedeutung gewinnt. Rund 13 Prozent der Schweizer TV-Haushalte nutzen digitales Fernsehen. Das sind drei Prozent mehr als vor einem Jahr. Auch die Zahl der Unentschlossenen ist leicht auf 15 Prozent gesunken. Rund 40 Prozent der Befragten gaben an, in den nächsten 12 bis 36 Monaten auf Digital-TV umzusteigen. Leutenegger resümiert allerdings auch, dass die Nutzung von digitalem Fernsehen momentan noch klar unter den Erwartungen liege. (sk)
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