Microsoft plant, noch dieses Jahr ein neues Entwicklungszentrum in Vancouver zu eröffnen. Die Stadt liegt nicht unweit vom Redmonder Stammsitz - aber halt eben nicht in den USA, sondern in Kanada. Der nördliche Nachbar der Vereingten Staaten kennt nämlich wesentlich laxere Einwanderungsgesetze, die es ohne Probleme erlauben, qualifizierte Programmierer aus dem Ausland anzustellen.
In den USA ist dies mittlerweile fast ein Ding der Unmöglichkeit: Nur ein geringer Teil der Bewerber erhält das dazu nötige Arbeitsvisum H1-B. Der genaue Standort für das kanadische Microsoft-Entwicklungszentrum ist noch nicht festgelegt, es soll aber auf jeden Fall in Vancouver angesiedelt werden.
Microsoft will dort mit einigen hundert Fachkräften starten, späteres Wachstum nicht ausgeschlossen. (IW)