Nokia hat im dritten Quartal den Absatz vor allem dank Billig-Handys massiv gesteigert. Der Marktführer setzte 177 Millionen Geräte ab, was einem Plus von 26,2 Prozent gegenüber dem Vergleichquartal des Vorjahres entspricht. Am meisten steigerte
Nokia den Absatz im Nahen Osten und Afrika und in der asiatisch-pazifischen Region.
Mit dem sinkenden Durchschnittspreis kann Nokia offenbar gut umgehen. Der Umsatz stieg um 28 Prozent auf 12,89 Mrd. Euro, der Gewinn gar um 69 Prozent auf 1,86 Mrd. Euro. Obwohl die Finnen sich stark auf sogenannte "Emerging Markets" konzentriert, konnte der Handy-Verkauf auch in Europa um 17 Prozent auf 29 Millionen Stück gesteigert werden. Der Anteil am globalen Handy-Markt beträgt 39 Prozent, was einer Steigerung um 3 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. (mh)