Im Gespräch mit der Online-Newsseite CMP Channel verriet Greg Davis, der Channel-Chef des texanischen Computerbauers
Dell, wie der zuletzt in Schieflage geratene Konzern wieder auf die Beine zu kommen gedenkt. Er werde von Michael Dell bei seinen Bemühungen zum Aufbau des indirekten Vertriebs bedingungslos unterstützt, so Davis.
Es sei aber nicht einfach, die Kultur des direkten Vertriebs so umzuformen, dass sie sich mit dem neuen, indirekten Kanal vertrage. "Wir haben jedoch eine Channel-Organisation auf die Beine gestellt, die heute bereits 350 Leute beschäftigt", sagte Davis. Probleme gäbe es aber teilweise noch bei einigen Verkaufsverantwortlichen im direkten Geschäft, die nicht immer respektieren, dass sie sich aus einem Deal raushalten müssen, wenn bereits ein Partner aktiv ist. "Ich hoffe jedoch, dass sich das ändert." Ansonsten müssten disziplinarische Massnahmen ergriffen werden, so Davis. (mag)