Lenovo bläst zur Jagd in Europa, wo sich die Geschäfte für die Chinesen lange Zeit als schwierig erwiesen. "Inzwischen hebt das Geschäft dort richtig ab", sagte Lenovo-Chef William Amelio gegenüber dem deutschen "Handelsblatt".
Nun will der Konzern den Konkurrenten HP,
Acer,
Dell und
Toshiba auf den Pelz rücken und seine erste Fabrik in Europa bauen, ins Geschäft mit Privatkunden einsteigen und zukaufen. "Wir suchen weiter nach Kaufgelegenheiten, und Europa hat Priorität", so Amelio. Spekulationen, denen zufolge man an
Fujitsu Siemens interessiert sei, kommentierte Amelio jedoch nicht. (sk)