Traditionsbruch beim Panasonic-Mutterkonzern
11. Januar 2008
Die grosse japanische Elektronikkonzern Matsushita Electric Industrial hat per 1. Oktober den Wechsel des Firmennamens in Panasonic angekündigt. Der Namenswechsel soll die Diskrepanz zwischen der grossen Marktmacht und dem geringen Wiedererkennungswert ausgleichen. Seit 90 Jahren, als Konosuke Matsushita die Elektrofirma im Jahre 1918 gründete, bestand der Familienname unverändert als Identität und Konzernname eines der weltweit grössten Eletronikkonzerne der streng traditionsbewussten Japaner.
Der Konzern Matsushita erwirtschaftet mit den drei Brands National, Panasonic und Matsushita rund 9 Trillionen Yen (umgerechnet 91 Mrd. Franken) und beschäftigt 328‘000 Angestellte. Bereits 2003 wurden alle Überseeverkäufe unter den einheitlichen Namen Panasonic gestellt, die rund 52 Prozent des Konzernumsatzes generieren (Stand: September 2007). Der Konzern soll international populärer werden - wie Sony und Toyota es bereits sind. (mro)
Der Konzern Matsushita erwirtschaftet mit den drei Brands National, Panasonic und Matsushita rund 9 Trillionen Yen (umgerechnet 91 Mrd. Franken) und beschäftigt 328‘000 Angestellte. Bereits 2003 wurden alle Überseeverkäufe unter den einheitlichen Namen Panasonic gestellt, die rund 52 Prozent des Konzernumsatzes generieren (Stand: September 2007). Der Konzern soll international populärer werden - wie Sony und Toyota es bereits sind. (mro)
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