Der IT-Dienstleister und –Personalvermittler GFT die turbulenten Zeiten mit heikler Schieflage definitiv hinter sich lassen können. Der Umsatz stieg gemäss vorläufigen Zahlen um 73,4 Mio. oder 42 Prozent auf 247,1 Mio. Euro. Der EBT-Gewinn (vor Steuern) stieg um 85 Prozent au 12,4 Mio. Euro. Damit steigerte GFT die Ergebnismarge von 3,8 auf 5 Prozent.
Den Löwenanteil ist auf den Geschäftsbereich Resourcing zurückzuführen, wo der Umsatz um 57 Prozent auf 140,4 Mio. Euro gesteigert werden konnte. Das Geschäftsfeld der Personalvermittlung profitierte von der andauernd steigenden Nachfrage nach IT-Fachkräften. Zum Vergleich: Konkurren Hays setzt in der Dach-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) rund 250 Mio. Euro um, das vor allem auf Deutschland fokussierte IT-Projektvermittlungsportal Gulp kam im 2006 auf 41 Mio. Euro Umsatz.
Im Service-Bereich wuchs GFT um 22 Prozent auf 100,8 Mio. Euro Umsatz, mit Software setzte man noch 5,9 Mio. Euro um. (mh)