Microsoft-Chef Steve Ballmer hat auf dem diesjährigen MVP Global Summit in Seattle unter dem Gelächter von Besuchern Windows Vista als "Work in progress" - in Arbeit - bezeichnet. Gleichzeitig hielt er daran fest, dass Vista ein sehr wichtiges Werk sei: "Ich glaube, wir haben eine Menge richtig gemacht, gleichzeitig haben wir jetzt eine Menge zu lernen."
Das Eingeständnis von Ballmer kommt knapp zwei Monate vor dem hinausgeschobenen Verkaufsstopp von Windows XP: Ab dem 30. Juni soll XP nicht mehr erhältlich sein. Ausnahmen gelten für sehr kleine Subnotebooks und tragbare Minirechner, die für Vista schlicht zu langsam sind, sich derzeit aber einer wachsenden Beliebtheit erfreuen.
Zu einer weitherum erwünschten, erneuten Verschiebung der XP-Deadline äusserste sich Ballmer trotz Selbstkritik unklar bis ausweichend. (cdb)