Letzten Freitag vor drei Wochen wandte sich Microsoft mit einem Ultimatum an
Yahoo, die Übernahmeofferte von rund 44 Mrd. Dollar anzunehmen. Yahoo liess die 21 Tage verstreichen ohne dem Angebot zuzustimmen, weshalb man nun gespannt auf die angedrohte feindliche Übernahme von Microsoft wartet. Keine der beiden Seiten hat sich bisher dazu geäussert.
Laut amerikanischen Medienberichten soll in Redmond nicht mehr so sicher sein, ob sich der Deal auch tatsächlich lohnt. So habe Microsoft-CFO Chris Liddell erklärt, dass man neben der feindlichen Übernahme auch einen Rückzug des Angebotes in Betracht ziehe. Es gibt jedoch Exerten, die eine Aufbesserung des Angebots für möglich halten. Der Druck auf
Microsoft, neue Einnahmequellen zu generieren, nehme nach den enttäuschenden Quartalszahlen von vergangener Woche zu, schreibt beispielsweise "Cash daily". (IW/mag)