Der weltgrösste Computerhersteller
HP hat die definitiven Zahlen für das zweite Quartal 2008 vorgelegt und macht damit insbesondere dank eines starken Auslandgeschäfts eine gute Falle. Der Quartalsumsatz stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent von 25,5 auf 28,3 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn stieg von 1,8 auf 2,1 Mrd. Dollar – ein Plus von 16 Prozent.
Das Wachstum basiert jedoch gut zur Hälfte auf dem schwachen Dollar. Ohne diesen Effekt hätte es nur rund fünf Prozent betragen. Gut 70 Prozent der Erlöse wurden laut HP-CEO Mark Hurd im Ausland erwirtschaftet. Dabei profitierte der Konzern nicht nur von zweistelligen Zuwachsraten in Europa, sondern konnte insbesondere auch in den Wachstumsmärkten Russland, China, Indien und Brasilien um rund 25 Prozent zulegen. (mag)