Ciba und CSEM kooperieren in OLED-Entwicklung

22. Mai 2008

     

Ciba und das CSEM (Schweizerische Zentrum für Elektronik und Mikrotechnologie) haben ein mittel- bis langfristiges Kooperationsabkommen im Bereich der organischen Optoelektronik, Mikro-, Nano- und Dünnfilmtechnologie unterzeichnet. Die Partnerschaft bezweckt die Entwicklung neuer kommerzieller Produkte und Lösungen basierend auf neuesten Druck- und Mikrotechnologien.

Die Partnerschaft kombiniert die Expertise von Ciba bei der Materialkonzeption und -herstellung mit der Erfahrung von CSEM bei Systemen und Einrichtungen. Sie dient laut Unternehmensmeldung der Entwicklung von höchst innovativen Lösungen für Massenmärkte in den Bereichen Displays, Lacke, Verpackungen, Abtastung und Markenauthentifizierung. Konkrete Anwendungsbeispiele sind ultradünne OLEDs (Organische Leuchtdioden) für Displays und Beleuchtungen, organische Transistoren, Solarzellen, Sensoren und Hologramme.


"Die kombinierten Stärken von CSEM in Mikro- und Nanotechnologien und die massgeschneiderten Materialsysteme von Ciba ermöglichen es uns, gemeinsam neuartige, hochkomplexe und dennoch kosteneffiziente Produkte für diese Massenmärkte zu entwickeln", sagt Thomas Hinderling, CEO des CSEM. Für die bessere Zusammenarbeit hat das CSEM in Basel (im Areal Rosental) ein neues Regionalzentrum eröffnet. (mro)


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