Nach wochenlangen Querelen hat Infineon-Chef Wolfgang Ziebart "aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die zukünftige strategische Ausrichtung des Unternehmens" seinen Hut genommen. Sein Nachfolger Peter Bauer, seit 1999 Vorstandsmitglied, kündigte bereits ein Sparprogramm zur Rettung des schwer angeschlagenen Chipherstellers an. Unter anderem sollen die Herstellungskosten drastisch gesenkt und das Unternehmen straffer organisiert werden. Infinion schreibt, vor allem wegen der defizitären Tochter
Quimonda, seit langem rote Zahlen. (sk)