Laut Zahlen des Marktforschers IDC wuchs der weltweite Servermarkt in ersten Quartal 2008 im Vorjahresvergleich um 3,5 Prozent auf 13 Mrd. Dollar. Für das Wachstum waren vorallem gestiegene Umsätze in Europa und Asien verantwortlich, die das flaue Geschäft in den USA mehr als kompensieren konnten. Das Wachstum in der EMEA-Region (Europa, Naher Osten, Afrika) betrug 4,8 Prozent.
Grosser Markttreiber waren Bladeserver, die im um satte 57 Prozent zulegen konnten. In Sachen Betriebssystem hat
Microsoft die Nase vorn. 39,2 Prozent beträgt der Marktanteil der Windows-Server, was einem Umsatz von 5,2 Mrd. Dollar entspricht. Unix verlor dagegen 0,8 Prozent und kommt noch auf 4 Mrd. Dollar. Linux-Server gewannen am meisten Terrain: Ihr Anteil stieg um 8,4 Prozent auf 13,1 Prozent, was einem Umsatz von 2 Mrd. Dollar entsprich. (mag)