Dem Blackberry-Hersteller läuft es prächtig. Research In Motion (RIM) konnte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres den Gewinn und den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr verdoppeln. Der aktuelle Gewinn beträgt 482,5 Millionen US-Dollar, der Umsatz 2,24 Milliarden US-Dollar. Möglich machten das unter anderem 2,3 Millionen Neukunden in den ersten drei Monaten. Trotz der guten Zahlen sank die Aktie von
RIM, weil die Analysten insgeheim noch mehr erwarteten.
Bei RIM ruht man sich auf diesen Lorbeeren aber nicht aus. Mit dem neu vorgestellten Blackberry Bold möchte RIM weiter zulegen und zwar vor allem im Privatkundenmarkt. Wie das "Wall Street Journal" ausgerechnet hat, liege für RIM hier viel drin, denn dieser Markt wachse dreimal schneller als der bei Geschäftskunden. In der Schweiz sind die RIM-Geräte bereits seit Ende letztem Jahr für Private erhältlich. (IW)