Der Computerhersteller
Toshiba ist nicht nur im IT- und CE-Bereich tätig, ein weiteres Standbein des japanischen Mischkonzerns ist der Bau von Atomkraftwerken. Das momentane AKW-Revival freut deshalb den momentanen Toshiba-CEO und ehemaligen Laptopsparten-Geschäftsführer Atsutoshi Nishida: "Allein auf dem US-Markt winken Aufträge für 31 Reaktoren" liess sich er sich im deutschen "Handelsblatt" freudig zitieren.
Bis zum Jahr 2015 will Toshiba weltweit mindestens 33 neue Atomkraftwerke bauen, bis 2020 sollen es mindestens 65 sein. Die Anlagenbauer werden von der Nachfrage teils überrumpelt, so verzögert sich beispielsweise auch der Bau eines neuen Reaktors in Nordfrankreich. (cdb)