Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) plant bis 1. Januar 2011 die Bankensoftware von Avaloq einzuführen. Die Bank Linth, an der die Liechtensteinische Landesbank seit März 2007 eine Mehrheitsbeteiligung hält, nutzt Avaloq seit vier Jahren und wird im Laufe des Jahres 2010 auf das Zielsystem migrieren. Die einmaligen Kosten für die LLB betragen insgesamt rund 70 Mio. Franken.
Die LLB arbeitet seit über 20 Jahren mit einer selbst entwickelten IT-Software, die sich bewährt hat. Dennoch: "Das langfristige Einsparungspotenzial erscheint uns bei der neuen Lösung, die auf einer Standardsoftware basiert, grösser", begründet Josef Fehr den Entscheid, Vorsitzender der Geschäftsleitung der LLB. (mro)