Das iPhone ist miserabel gepatcht

7. Juli 2008

     

Apple scheint die Sicherheit des iPhones zu vernachlässigen. Seit dem vergangenen Februar wurden keine Updates mehr veröffentlicht, wie die "Washington Post" unter Berufung auf den IT-Security-Spezialisten Charlie Miller berichtet. Somit bleiben teils kritische Sicherheitslücken im Betriebssystem bestehen, die in der regulären OS-X-Version längst behoben wurden.


Als Beispiel nennt Miller die Schwachstelle im Safari-Browser, die dem Experten im März 2008 zum Sieg beim Pwn-to-Own-Wettbewerb im Rahmen der Security-Konferenz Can-Sec-West verhalf. Diese Lücke wurde für das normale OS-X-System Mitte April behoben, auf dem iPhone sei sie aber bis heute nicht gepatcht. Mit Hilfe der Schwachstelle können Angreifer Kontaktdaten stehlen, Nachrichten lesen und Anrufe tätigen, sobald der Anwender auf einen bösartigen Link klickt. (IW)


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