Der Chiphersteller
Infineon muss aufgrund der anhaltend mieserablen Ergebnisse zehn Prozent oder 3000 Stellen streichen. Der Abbau wird über alle Standorte, Funktionen und Hierarchieebenen erfolgen und soll jährlich zu Kosteneinsparungen von 200 Mio. Euro führen.
Die Zahlen für das dritte Quartal: Umsatz 1,029 Mrd. Euro, verglichen mit 1,05 Mrd. Euro im dritten Quartal des Vorjahres. Verlust 592 Mio. Euro (Vorjahresquartal 1,37 Mrd. Euro!), davon Abschreibungen auf die Speicherchiptochter Qimonda von 411 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) betägt 71 Mio. Euro. (mh)