Deutschland hat ein IT-Nachwuchsproblem

11. September 2008

     

Nicht nur in der Schweiz kämpft man mit dem schlechten Image der IT und einem damit verbundenen Mangel an Fachkräften. Wie eine aktuelle Studie von Computacenter in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungs-Institut TMS Emnid zeigt, ist das Problem auch in Deutschland akut.

69 Prozent der befragten Jugendlichen gaben an, nicht im IT-Bereich arbeiten zu wollen. Nur jeder Fünfte derer, die sich einen Beruf in der IT-Branche vorstellen können, hält den Bereich auch für ein attraktives Berufsfeld.


Die Studienverfasser kommen zum Schluss, dass die Befragten zu wenig über die konkreten Berufsbilder und möglichen Ausbildungs- und Karrierewege wissen, was vielfach zu Fehleinschätzungen hinsichtlich der Anforderungen und der Art von IT-Berufen führe.

Das zeigt auch das gängige Bild, das man sich von einem Informatiker ausmalt: Mit deutlichem Abstand herrscht die Meinung vor, dass er ein Eigenbrötler ist und wenig Kontakt zu anderen Menschen hat. Mehr Informationen unter untenstehendem Link. (IW)


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