Finanzkrise fördert Billig-Notebooks

15. Oktober 2008

     

Das Marktforschungsunternehmen Gartner hat die Zahlen zum weltweitern PC-Markt für das dritte Quartal veröffentlicht. Insgesamt verkauften die Hersteller 80,6 Millionen Geräte, das entspricht einem Wachstum gegenüber dem Vorjahresquartal von 15 Prozent. Das Wachstum wurde laut Gartner durch den Absatz von Mini-Notebooks für unter 500 Dollar und ein stabiles Wachstum in Europa begünstigt. In den USA würden wegen der Finanzkrise mehr der günstigen Geräte gekauft.


HP ist auch im dritten Quartal Markt-Leader mit 18,4 Prozent Marktanteil. Der Hersteller steigerte seinen Absatz im selben Rahmen wie das durchschnittliche Wachstum aller Hersteller. In Europa, dem Nahen Osten und Afrika (Emea) allerdings hat im dritten Quartal Acer HP überholt (20,6 Prozent vs. 18,7 Prozent Marktanteil), weil HP in der alten Welt weniger rasch mit den Mini-Notebooks auf den Markt kam. Dells Markanteil sank in der Emea-Region von 10,4 auf 9,3 Prozent. Dies vor allem aufgrund Marktanteilsverlusten bei Unternehmenskunden. (mh)


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