Logitech ist mit dem renommierten Jahrespreis der Schweizerischen Gesellschaft für Marketing (GFM) ausgezeichnet. Logitech-CEO Gerald Quindlen (im Bild rechts, neben Sven Epiney) dankte für den GfM-Marketingpreis 2008, der anlässlich der 67. Generalversammlung der GFM im Hotel Dolder Grand zum 24. Mal verliehen wurde. Er übergab das Preisgeld an eine Zürcher Hochschule.
"Logitech ist ein Paradebeispiel für ein Unternehmen mit Schweizer Wurzeln und globalem Erfolg", erklärt Prof. Dr. Manfred Bruhn, Präsident Stiftungsrat GFM. Das Unternehmen mit Europasitz in Morges (VD) und der Entwicklungsabteilung im benachbarten Romanel-sur-Morges beschäftigt heute 9000 Mitarbeiter in 30 Ländern.
Seit 1984 würdigt die GFM Persönlichkeiten und Unternehmen, die sich durch herausragende Marketing-Leistungen ausgezeichnet haben, mit dem Jahrespreis der "Stiftung für Marketing in der Unternehmensführung". Unter den Preisträgern finden sich bekannte Schweizer Firmen wie Jura, Swatch und UBS.
Die 20'000 Franken Preisgeld übergab Logitech an Mireille Troesch-Jacot vom Zentrum für Marketing Management der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. "Seit unseren Anfängen arbeiten wir eng mit Hochschulen zusammen. So lag es für uns nahe, dieses Preisgeld dort zu investieren, wo die Ideen von morgen eine Zukunft haben", so Quindlen.
CEO Quindlen informierte am Montag-Abend in Kalifornien über die Bilanz von
Logitech. Das Unternehmen hat das zweite Quartal mit einem fast stagnierenden Umsatz, aber gestiegenem Gewinn abgeschlossen. Der Umsatz stieg per 30. September von 595 Mio. Dollar (2007) auf rund 665 Mio. Dollar. Der Gewinn legte fast genauso zu, von 12 Mio. Dollar (2007) auf rund 72 Mio. Dollar.
Der Umsatz mit Tastaturen und Mäusen sank in den USA um 11%, stieg aber in Asien um 35%. Umsatz und Betriebsgewinn des laufenden Geschäftsjahres wurden von Logitech nach unten korrigiert. (mro)