FSC kündigt die Eröffnung der Hausmesse Visit in Augsburg und mit ihr zahlreiche Neuheiten an. Die am stärksten umworbene Neuerung betrifft die Einführung eines neuen Öko-Labels. Das "Green IT"-Label soll ab sofort Produkte kennzeichnen, die sich entsprechend qualifiziert haben. Das Label soll Kunden helfen, sich im Dschungel der
Green IT zurechtzufinden, indem es auf den ersten Blick erkennbar macht, dass Produkte entsprechend den Unternehmensrichtlinien zu Energieeffizienz und Nachhaltigkeit entwickelt wurden.
Das Label verwendet ein dreistufiges System: Von einem Stern bis hin zu drei Sternen, die die höchste Auszeichnung darstellen. CTO Dr. Joseph Reger dazu: "Wir haben alle vorhandenen Öko-Label-Systeme geprüft und bewertet und dabei festgestellt, dass sie für unsere Zwecke nicht weitreichend oder strikt genug sind. Sollte in Zukunft ein geeignetes Kennzeichnungssystem als Industriestandard eingeführt werden, würde
FSC dieses gerne einsetzen."
Ein weiterer Entwicklungsschritt zur Erweiterung des Produktportfolios wurde unter dem Namen "Dynamic Infrastructures" vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Auswahl an Infrastruktur-Angeboten. Sie beinhalten Produkte und Services, Lösungspakete, Managed Infrastructures und "Infrastructure-as-a-Service". Dazu Dieter Herzog, Executive Vice President Infrastructure Products: "Wir machen unser Unternehmen zu einem allumfassenden IT-Infrastruktur-Anbieter, der seine Kunden bei der Entscheidung für das für sie beste Modell der IT-Infrastruktur- und Leistungserbringung unterstützt."
Ab diesem Dezember will FSC zudem die Partnerschaft mit
Cisco ausweiten und damit die Virtualisierung sämtlicher Dienste und Ressourcen im Rechenzentrum vorantreiben. Dazu will FSC die neue Nexus-Serie von Cisco in sein Portfolio aufnehmen und in Kombination mit den Primergy-Servern vertreiben. Die Switching-Technologie Nexus 5000 unterstützt sowohl das schnelle 10-Gb-Ethernet als auch Fibre Channel over Ethernet (FCoE) und damit den Aufbau einer Unified Fabric. (cdb)