Bildung Luzern verwaltet mit V Pro

4. Dezember 2008

     

Das Bildungs- und Kulturdepartement des Kantons Luzern verwaltet neu rund 1000 PCs an 20 Standorten mit der V-Pro-Technologie von Intel zentral. Vor allem bei der Remote-Verwaltung und dem Support bringe die Technologie deutliche Vorteile bezüglich Geschwindigkeit, Manpower und Kosten. Tony Wyss, Organisations- und Informatikbeauftragter des Bildungs- und Kulturdepartements des Kantons Luzern dazu: "Ein Informationsaustausch war früher beinahe unmöglich. Rund 80 physische Server standen an über 20 Standorten quer über den Kanton verteilt im Einsatz. Wir mussten das Netzwerk zentralisieren."

1000 PCs sind mittlerweile mit der neuen Intel-Technologie ausgerüstet. Ziel ist es, alle 3700 Maschinen damit auszurüsten. "Wir bewegen uns im einem wirklich komplexen Umfeld mit verschiedenster Software", erläutert Wyss "dank der neuen Lösung kann sich im First Level Support ein Mitarbeiter alleine um rund 400 PCs kümmern." Als Betriebssystem wird Windows XP eingesetzt und nicht etwa das neuere Vista. Vorgeschlagen und ausgeliefert hat die V-Pro-Lösung der Schweizer Assemblierer Steg.


Für die Vernetzung wurden die wichtigsten Knoten redundant an ein 10 GB Glasfasernetz angeschlossen. Mittels Multiprotocol Label Switching (MPLS) werden virtuelle Netzwerke geschaffen, die unabhängig voneinander betrieben werden können. Heute befinden sich 58 Server im Netzwerk, das aus zwei getrennten VPNs besteht - eines für die Bildungseinrichtungen, eines für Lehrpersonen und Verwaltung. (cdb)


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