Linux-Erfinder Linus Torvalds hat sich an einer Linux-Konferenz in Australien skeptisch gegenüber Windows 7 geäussert. Torvalds ist wenig davon überzeugt, dass das neue Betriebssystem aus dem Hause
Microsoft die propagierten Verbesserungen gegenüber Vista bringt. Die aktuelle Popularitätswelle von Windows 7 sei ungerechtfertigt. Bislang profitiere das Betriebssystem lediglich vom schlechten Ruf seines Vorgängers.
Auch die Windows-Entwicklungszyklen bemängelt Torvalds als zu lang, obwohl er hier wenigsten eine Verbesserung sieht. Bei der Entwicklung von Windows 7 seien die Redmonder schneller gewesen als bei Vista. Das Ziel für Microsoft müsste aber ein Entwicklungszyklus von zwei Jahren sein, was immer noch eher lang sei. (ahu)