Die IT-Studie 2009 "Was bewegt IT-Entscheider 2009" vom "Handelsblatt" und dem Beratungsunternehmen Droege & Comp. zeigt, dass die IT-Budgets der befragten Unternehmen um 4,2 Prozent sinken. 43 Prozent der 322 befragten Firmen in der Schweiz, Deutschland und Österreich werden ihre IT-Ausgaben kürzen, und dies bis zu einem Zehntel. Auf der anderen Seite gaben 34 Prozent an, dass sie ihre IT-Budgets aufstocken werden. Der Grossteil der Investitionen fliesst hierbei in den Ausbau des Geschäfts.
Im Routine-Geschäft hingegen werden die Gürtel enger geschnallt. Computer und Notebooks werden länger gebraucht als früher. Auch der Einsatz von ERP-Programmen ist eher bescheiden. Neue Kommunikationstechnologien wie RFID oder Biometrie werden sich gemäss den Befragten ebenso eher langsam durchsetzen. Ein anderes Bild präsentiert sich beim Trend zur Auslagerung von IT-Aufgaben an Dritte. Alle befragten IT-Manager wollen das Outsourcing stabil halten oder langsam ausbauen.
Für die Studie wurden IT-Entscheider aus Unternehmen verschiedener Grösse und Branche befragt. 72 Prozent der Firmen stammen aus der Industrie, 17 Prozent aus dem Bereich Handel/Dienstleistungen, 11 Prozent sind Finanzdienstleister. (ahu)