Cisco präsentiert eigene Blade-Server-Modelle
16. März 2009
Zwei Jahre hat sich Cisco Systems für ein eigenes Blade-Server-Angebot Zeit gelassen. Nun veröffentlicht das Netzwerkunternehmen erste Geräte. Wie Cisco-CTO Padmasree Warrior gegenüber dem "Wall Street Journal" sagte, will man nun mit HP konkurrieren: "Da gibt es nichts schönzureden.
Es wird Veränderungen dabei geben, wer mit wem konkurriert und Partnerschaften unterhält." Bislang vermarkteten Cisco und HP gegenseitig Produkte, die die Firmen jeweils nicht selber im Angebot hatten. Die neuen Blades von Cisco sind Teil eines Rechenzentrumspakets, das auf den Betrieb der Virtualisierungssoftware von Vmware ausgelegt ist.
Im August 2006 übernahm Cisco einen Mehrheitsanteil an Nuova Systems. Cisco-CEO John Chambers beauftragte das Unternehmen mit der Entwicklung von Blade-Servern unter dem Namen Cisco. Laut dem Bericht im "Wall Street Journal" wurden 2007 erste Cisco-Blades bei Kunden getestet. HP wurde darüber allerdings nicht informiert und die strategische Allianz lief jedoch weiter. Erst im Januar 2009 informierte Cisco erstmals öffentlich über seine Serverpläne unter dem Codenamen "California". (ahu)
Es wird Veränderungen dabei geben, wer mit wem konkurriert und Partnerschaften unterhält." Bislang vermarkteten Cisco und HP gegenseitig Produkte, die die Firmen jeweils nicht selber im Angebot hatten. Die neuen Blades von Cisco sind Teil eines Rechenzentrumspakets, das auf den Betrieb der Virtualisierungssoftware von Vmware ausgelegt ist.
Im August 2006 übernahm Cisco einen Mehrheitsanteil an Nuova Systems. Cisco-CEO John Chambers beauftragte das Unternehmen mit der Entwicklung von Blade-Servern unter dem Namen Cisco. Laut dem Bericht im "Wall Street Journal" wurden 2007 erste Cisco-Blades bei Kunden getestet. HP wurde darüber allerdings nicht informiert und die strategische Allianz lief jedoch weiter. Erst im Januar 2009 informierte Cisco erstmals öffentlich über seine Serverpläne unter dem Codenamen "California". (ahu)
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