Der Handy-Hersteller
Nokia setzt seine Sparziele vom Januar um und will weltweit 1700 Stellen streichen. Betroffen seien neben der Mobilfunksparte auch Arbeitsplätze im Marketing, in der Entwicklung sowie in der Kundenbetreuung. Ebenfalls würden weitere Massnahmen geprüft.
Der finnische Konzern beschäftige Ende 2008 weltweit 128'000 Menschen. Bei der Bekanntgabe der Jahresbilanz hatte Nokia geplante Kosteneinsparungen von 700 Mio. Euro für das neue Geschäftsjahr angekündigt. Im vierten Quartal hatte Nokia mit 113 Millionen Handys in Stückzahlen 15 Prozent weniger verkauft als im Vorjahr. (cdb)