Die drei Rechenzentren der Stadt St. Gallen sind mit Hilfe von Experten von
Hewlett-Packard (HP) optimiert worden. Zusammen mit der bereits konsolidierten Hardware soll die Rechenzentren-Optimierung beim Organisations- und Informatikamt (OIA) für jährliche Energieeinsparungen von 31 Prozent sorgen. Dies entspricht 316'967 KW oder dem jährlichen Stromverbrauch von 91 Haushalten.
Während drei Monaten haben die HP-Experten sowohl lang- als auch mittel- und kurzfristige Energiesparmassnahmen ermittelt. Dabei durfte die Sicherheit sowie die Verfügbarkeit der Rechenzentren nicht beeinträchtigt werden. Geprüft wurden unter anderem Temperatur, Luftströme, Stromverteilung sowie Abdeckungen und Lochplatten. Hierbei stellte sich heraus, dass nur schon mit der besseren Platzierung von Lochplatten, dem Verschliessen von Kabelausschnitten und der Abdeckung der Racks durch Blenden viel Energie eingespart werden kann.
Weitere Vorschläge von Seiten HP bestanden darin, die Leckagen der Klimaanlage zu schliessen, die Hohldecke zur Optimierung der Luftrückführung zu nutzen, neue Klimaschränke einzusetzen und die Serverracks neu zu positionieren. (ahu)