Um den Kampf gegen Videospiele mit hohem Gewaltanteil zu verstärken wurde am Dienstagabend in Bern die Vereinigung gegen mediale Gewalt gegründet. 60 Personen nahmen an der Gründung teil und wählten ein Co-Präsidium bestehend aus den zwei bernischen SP-Grossräten Roland Näf und Ursula Brunner. Näf ist gleichzeitig Initiant der Vereinigung und engagiert sich seit längerem für besseren Jugendschutz in Computerspielen. So reichte er beispielsweise kürzlich eine Strafanzeige gegen fünf Berner Anbieter des Spiels "Manhunt 2" ein. Neben SP-Leuten sind auch Vertreter von EVP, FDP und SVP in der Vereinigung vertreten. (cdb)