S&T mit weniger Umsatz und Optimismus für Zukunft

30. April 2009

     

Die S&T-Gruppe hat im ersten Quartal den Anteil des Lösungs- und Service-Geschäfts am Umsatz weiter gesteigert und erreichte 54 Prozent, 5 Prozent mehr als im ersten Quartal 2008. Der Umsatz sank jedoch um 15,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 98,6 Mio. Euro, der Ebit wies ein Verlust von 1,6 Mio. Euro aus. Doch das Ebitda sei positiv und die Marge prozentuell stabil. Für die nächsten zwei Quartale erwartet S&T eine Stabilisierung des Auftragseinganges und eine Verbesserung der Ergebnisse.

In einer geographischen Betrachtung trugen speziell die adriatischen Länder und Rumänien mit guter Leistung zum Gesamtergebnis im ersten Quartal bei. Den Auswirkungen der Krise nicht entziehen konnten sich die Gesellschaften in den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz, Russland, der Türkei, Ungarn und der Ukraine.


Vor allem in den deutschsprachigen Ländern wurden zahlreiche Projekte gestoppt oder verschoben. Auch solche, die kurz vor der oder in Umsetzung standen und für die bereits Personal- und Budgetressourcen bereitgehalten worden waren.

Für das zweite Quartal 2009 wird ein positives operatives Ergebnis erwartet. Aus heutiger Sicht rechne man auch für das dritte Quartal mit einem positiven Ergebnis und einem Umsatz, der nicht wesentlich unter dem des Vorjahres liegen sollte, sagt S&T-CEO Christian Rosner. (mro)




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