Opacc, ERP-Hersteller aus dem Luzernischen, ist offenbar mit vollen Auftragsbüchern ins neue Jahr gestartet. Dies verrät Geschäftsführer und Mehrheitseigner Beat Bussmann der Neuen Luzerner Zeitung. Es habe, auch was den Umsatz betreffe, in der ganzen Unternehmensgeschichte noch kein so gutes Quartal gegeben. Konkrete Zahlen wollte Bussmann allerdings nicht nennen.
Aufgrund des hohen Auftragsvolumens habe man den Personalbestand bereits von 85 auf 94 Mitarbeiter ausgebaut und man suche noch weiter. Insbesondere Projektleiter seien trotz der Krise momentan schwierig zu finden. Was den weiteren Geschäftsverlauf betrifft, ist sich Bussmann allerdings nicht sicher, dass die Krise verspätet nicht doch noch eintreffen könnte. Die ERP-Branche hinke den Zyklen im Normalfall immer etwas hinterher. (cdb)