Nachdem
Google Ende Januar sämtliche Webseiten im Internet während 45 Minuten als schädlich eingestuft hat und Ende Februar Gmail-Benutzer wegen einer Störung beim Einschleusen von neuem Code stundenlang keinen Mail-Zugriff hatten, kam es gestern zu einer neuerlichen Panne beim Suchmaschinenriesen.
14 Prozent aller Google-Nutzer weltweit, was Millionen sind, konnten während rund einer Stunde nicht mehr mit Google suchen und auch Dienste wie Youtube und Gmail versagten ihren Dienst. Ursache der Panne waren, wie Google noch gestern mitteilte, Routing-Probleme. Zuviel Traffic machte den Umweg über Asien und sorgte auf den dortigen Servern für eine Überlastung. Gerüchten zufolge sollen die Probleme im Zusammenhang mit Umstellungen von Google auf IPv6 aufgetreten sein. (mv)