Ericsson und der WWF sind eine Partnerschaft eingegangen, deren Hauptziel die Senkung der globalen CO2-Emissionen ist. Die Partner plädieren für den intelligenten Einsatz von Telekommunikationslösungen in allen Wirtschaftszweigen. Die IT- und Telco-Branche verursacht derzeit rund zwei Prozent der weltweiten CO2-Emissionen, der Rest geht auf das Konto anderer Wirtschaftszweige und der Allgemeinheit.
Ericsson und der WWF gehen davon aus, dass gerade die Telekommunikationsbranche mit intelligenten Kommunikationslösungen, die beispielsweise den Personen- oder Güterverkehr effizienter machen, durch verstärkten Einsatz der Telemedizin und Lösungen für das vernetzte Haus entscheidend bei der Reduzierung des CO2-Ausstosses mithelfen kann.
Durch den gezielten Einsatz solcher Lösungen liesse sich eine Reduktion des CO2-Ausstosses um den Faktor 10 bis 100 erreichen, heisst es.
Ericsson und der WWF werden sich deshalb dafür einsetzen, dass das Thema "Informations- und Kommunikationstechnologie" auf die Agenda der in diesem Jahr stattfindenden Klimaverhandlungen in Kopenhagen aufgenommen wird. (sk)